(Bild von Christine Schmidt auf Pixabay)
so manches Mal gerate ich außer Atem in diesem Tagen. Nein, nicht so sehr beim Laufen, sondern beim Blick auf die Nachrichten aus aller Welt. Kaum hat man sich auf die eine schwierige Situation halbwegs eingestellt, ist alles schon wieder ganz anders. "Alles halb so schlimm", sagen die Optimisten, "warte ab, das ist erst der Anfang und wird noch viel schlimmer", so ist die pessimistische Fraktion unterwegs. Wo stehe ich da? Ehrlich gesagt wohl eher bei den zweiten.
Aber es gibt sie ja auch jetzt, die schönen, ruhigen, ich sage sogar glücklichen Momente. Ein warmer Frühlingsabend, ein Treffen im Familienkreis und natürlich auch so manch schöne Begegnung im großen Feld des Pfarrerdaseins.
Also, was tun? Sich zurückziehen in die schön eingerichtete Niesche des persönlichen Glücks und die großen Entscheidungen kommentarlos denen überlassen, die an den Hebeln der Macht sitzen, weil man ohnehin nichts ändern kann?
Dafür scheint einiges zu sprechen.
Aber doch auch gewichtiges dagegen. Wir leben in einer Welt, die trotz aller Mauern und Grenzen dichter zusammengerückt ist. Eben nicht nur in den Bildern, die uns frei Haus geliefert werden, sondern auch ganz direkt z.B. in Waren, die der gestresste Lieferfahrer bei mir abgibt und die um die halbe Welt gereist sind oder in den Menschen, denen ich begegne, wenn ich mich mit Freunden z.B. in Berlin-Wedding treffe. Und dann dann merke ich, wir alle (oder zumindest die weit, weit überwiegende Mehrheit) sind auf der Suche nach einem glücklichen, erfüllten Leben.
Also, das nicht nur mir, sondern auch dem anderen zu gönnen und zu schauen, wo man sich miteinander auf den Weg machen kann, das bleibt der Auftrag für den Einzelnen, aber auch für die Kirchengemeinde. Hört sich an wie ein Traum? Irgendwie schon. Aber bewusst sage ich: "Träum weiter!" In diesem Fall aber ganz positiv gemeint.
Ihr Pf. Roy Sandner
Am Palmsonntag haben wir mit Kindern und Eltern einen schönen und fröhlichen Kita Gottesdienst gefeiert. Mit Katharina wurde gesungen und gemeinsam wurde gebetet. Ein Junge fragte, ob der Sohn von Herrn Sandner auch wieder dabei ist. Er meinte den Willi, die große Handpuppe, die Pfr. Sandner immer dabei hat und den Kindern spielerisch die Predigt näher bringt.
Auch in der Kita wird natürlich das Osterfest gefeiert und bei den Kindern steht der Osterhase im Vordergrund. Trotzdem sprechen wir mit den Kindern über die Bedeutung des Osterfestes. Jesus wurde von seinen Freunden verraten, so wollen wir mit unseren Freunden in der Kita nicht umgehen. Jedes Jahr sind wir gemeinsam traurig, dass Jesus gekreuzigt wurde. Aber zum Glück ist er am Ostersonntag auferstanden und alle Kinder sind wieder glücklich. (Foto mit Kindern)
Wenn sie in der nächsten Zeit an unserer evangelischen Kita vorbei fahren, achten sie doch einmal auf unser schönes neues Schild.
Nach 116 Jahren (unsere Kita wurde 1908 gegründet) steht jetzt ein Hinweisschild vor dem Haus. So finden uns Eltern, die einen Kitaplatz für ihre Kinder in einer gemütlichen, persönlichen und familiären Atmosphäre suchen, sofort. (Foto Schild)
Alle Kinder und Mitarbeiter der Ev. Kita "REGENBOGENLAND" Saarmund wünschen ihnen ein schönes und besinnliches Osterfest.
Ihr Team der Kita Regenbogenland
Kirche lebt von Menschen, die sich in ihrer Kirchengemeinde engagieren. Ein besonders wichtiger Kreis ist der Gemeindekirchenrat. Er entscheidet, zusammen mit dem Pfarrer, was in der Kirchengemeinde geschieht.
Die Bandbreite der Entscheidungen ist erstaunlich groß. Da geht es um die im engeren Sinne kirchliche Arbeit, die unterstützt und mitbedacht werden soll. Also die Gottesdienste und vielen Kreise, die es im Bereich unserer Kirchengemeinde gibt.
Zugleich geht es auch um wirtschaftliche Entscheidungen. Die Gebäude, also Kirchen und andere Immobilien müssen erhalten werden. Wir sind Eigentümer von einer ganzen Reihe von Grundstücken. Von Friedhöfen, über Ackerflächen bis zu Wald und Baugrundstücken.
Je mehr Menschen hier mitdenken, um so besser. Zum Glück gibt es natürlich Hilfe bei den Entscheidungen. Aber wir hoffen, dass sich Menschen finden, die sich dieser anspruchsvollen und interessanten Arbeit widmen.
Der Gemeindekirchenrat trifft sich einmal monatlich. Wir suchen im Bereich der ehemaligen Kirchengemeinde Saarmund (mit Tremsdorf, Philippsthal, Fahlhorst) sechs Kandidaten und für die Bereiche Seddin und Neuseddin jeweils zwei Kandidaten.
Als Wahltag haben wir den zweiten Advent, 7.12., festgelegt.
Neben den Kandidaten, die sich engagieren, ist natürlich auch die Teilnahme als Wähler ein wichtiges Zeichen.
Natürlich brauchen wir auch Menschen, die im engeren Bereich des jeweiligen Ortes helfen, und bei besonderen Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen unterstützen. Wenn Sie da dabei sein wollen, bitte melden Sie sich auch im Büro.
Pf. Roy Sandner
Wir freuen uns, dass uns in diesem Jahr eine Gruppe aus unserer niederländischen Partnergemeinde in Schoonrewoerd besucht.
Der Vorbereitungskreis hat sich intensiv um das Programm Gedanken gemacht. Auch die Übernachtungsplätze sind verteilt.
Ein besonderer Höhepunkt wird der gemeinsame Gottesdienst in Tremsdorf sein. Da mussten wir gar nicht lange überlegen, denn Tremsdorf feiert in diesem Jahr das 650-jährige Ortsjubiläum, das möchten wir auch mit diesem Gottesdienst würdigen.
Unterstützung können wir aber auch noch gebrauchen. Vom Begrüßungskaffee am Freitag, über den bunten Abend am Samstag (übrigens auch mit Konzert in Philippsthal um 20 Uhr), bis zum Imbiss nach dem Gottesdienst am Sonntag, für freuen uns über Kuchen- und andere Spenden. Bitte melden Sie sich im Büro oder bei Christine Kühn.
Und natürlich sind Menschen willkommen, die bei den unterschiedlichen Programmpunkten zusätzlich zum Vorbereitungskreis und den Gastgebern mit dabei sind.
Pf. Roy Sandner
Auch in diesem Jahr gibt es den traditionellen Freiluftgottesdienst am Kähnsdorfer See.
Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es ein kleines Picknick.
Wir teilen, was wir mitgebracht haben.
Und: der Gottesdienst ist eine gute Gelegenheit unsere Konfirmanden kennenzulernen, die diesen Gottesdienst gestalten. Eine kleine Herausforderung bevor die schöne Feier der Konfirmation (bzw. Taufe) am Pfingstsonntag gefeiert werden kann.
Pf. Roy Sandner
Immer wieder werde ich gefragt, wer denn in unserer Kirchengemeinde konfirmiert, bzw. getauft wird. Deshalb hier die wichtigen Informationen.
Zwei Konfirmationsgottesdienste gibt es am Pfingstsonntag, 8. Juni.
Um 11 Uhr in Saarmund werden Marlene Fröhlich, Annika Richter, Frieda Szybowski, Marlene Heinrich
Um 14 Uhr feiert Nele Strauß in Seddin.
Auch an dieser Stelle der Hinweis: Konfirmation ist nicht nur ein schönes Familienfest, sondern auch ein wichtig für die Kirchengemeinde. Also, lassen Sie sich zu diesen besonderen Gottesdiensten einladen.
Pf. Roy Sandner
Viele Orte feiern in diesem Jahr ihr 650-jähriges Ortsjubiläum. Im Landbuch Karls d. Großen sind halt jede Menge Orte aufgezählt.
Gar nicht so einfach alle geplanten Feierlichkeiten zu koordieren, wenn auch die Orte in der Nachbarschaft ein großes Fest planen.
In zwei Orten im Bereich unserer Kirchengemeinde wurde ausdrücklich auch die Kirche gebeten, einen würdigen Rahmen zu gestalten.
In Seddin gehört zum Festwochenende auch ein Gottesdienst am 29. Juli. Der wird um 10.00 Uhr auf der Freiluftbühne an der Grenze zwischen Seddin und Kähnsdorf stattfinden. Der Seechor wird ihn mitgestalten.
In Tremsdorf wird es am Sonnabend, 19. Juli, einen Umzug durchs Dorf geben. Eine eigene Kirche haben die Tremsdorfer nicht, aber eine Andacht zu Beginn um 9.00 Uhr gehört dazu.
Pf. Roy Sandner
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