(Bild von Christine Schmidt auf Pixabay)
was für eine volle Kirche. Ich hab noch mal in meinen Kalender geschaut und festgestellt: Nein, eindeutig nicht Heiligabend! 22. Juli, mitten im Sommer!
Die Erklärung ist natürlich eine andere und auch ganz einfach:
Seit vier Jahren gibt es in Saarmund die Kirche als guten Ort für die Zeugnisübergabe für die 6. Klassen.
Was aus der Not geboren wurde – die sonst genutzte Turnhalle stand aus speziellen Gründen nicht zur Verfügung, hat sich zu einem echten Highlight für Schule und Kirche entwickelt.
Nach dem ersten Mal haben wir nicht nur die Schüler, Lehrerinnen, Direktorin und in der Kirchengemeinde gefragt, ob das gut ist, sondern auch die Eltern waren sich einig: die Kirche hat eine besondere Athmosphäre. Die sollte man unbedingt für den Abschied aus der Grundschule nutzen.
Und so wurde am 22. Juli die Glocke geläutet für diesen besonderen Schritt im Leben. Sogar am Dienstag und am Nachmittag, also einen Tag vor dem offiziellen letzten Schultag, damit möglichst viele Eltern dabei sein können.
In der Kirche sah man vielen Menschen an, wie emotional das ist. Auch so manche Träne ist an diesem Tag geflossen.
Gut, dass das wir die Kirche dafür haben und klar: am Ende haben wir gesagt: Bis nächstes Jahr.
Und gut auch, dass wir, im Auftrag der Wallis-Stiftung, Gutscheine an besonders engagierte Schülerinnen übergeben konnten.
Gerne sind wir weiterhin Gastgeber für diesen besonderen Moment.
Ihr Pf. Roy Sandner
Für junge Menschen der 7. Klasse startet nach den Sommerferien der Konfirmandenunterricht. Viele, die irgendwie mit Kirche verbunden sind, sollten eine Einladung erhalten haben. Aber jeder, der Lust auf diese gemeinsame Zeit hat, ist willkommen.
Fast zwei Jahre dauert der gemeinsame Weg bis zur Konfirmation, oder auch Taufe, die in der Regel am Pfingstsonntag gefeiert wird.
In den vergangenen Jahren hat sich bewährt, sich einmal im Monat zu einem Konfitag am Sonnabend von 9-13 Uhr zu treffen. Auch ein gemeinsames Frühstück ist immer mit dabei.
Wir treffen uns am Montag, 15.9. zu einem ersten Orientierungstreffen und wollen da auch die Termine für das erste Jahr finden.
Pf. Roy Sandner
Projekt "Raupe Nimmersatt"
Die Geschichte der Raupe Nimmersatt dient als Grundlage für unser Projekt und unterstützt die kindliche Entwicklung in verschiedenen Bereichen. Die Kinder haben die Natur und ihre Lebewesen, insbesondere Raupen und Schmetterlinge, genauer kennen gelernt. Die Geschichte bietet auch Anlass, um über eine ausgewogenen Ernährung zu sprechen. Gemeinsam haben wir dazu gebastelt, gesungen, Fingerspiele gelernt und das Buch gelesen. Es hat unseren Kindern sehr viel Spaß und besonders stolz waren sie auf ihre Kunstwerke.
Zwergenschule:
Ein Jahr waren unsere großen Kinder in der Zwergenschule und haben viel gelernt! Ganz herzlich möchten wir uns bei dem Lehrerteam der " Grundschule am Fliegerberg " bedanken. Unseren Vorschulkindern wünchen wir einen guten Start in der Schule und viel Freude beim Lernen!
Das Team der EV.Kita "REGENBOGENLAND" Saarmund
Für die Wahlen zum Gemeindekirchenrat am 7. Dezember gehen wir auf die Zielgerade. Gut ist, dass sich genug Menschen gefunden haben, die ihre Zeit und ihr Engagement für diese wichtige Aufgabe einbringen. Gewählt wird in drei Wahlbereichen im alten Bereich Saarmund, in Seddin-Kähnsdorf und Neuseddin. So ist die Chance höher, das man die GKR-Mitglieder kennt.
Aber wenn sich noch der eine oder die andere Engagierte finden, wäre das toll. Bis Mitte September geht das. Ausdrücklich ermutige ich an dieser Stelle dazu und bin auch noch unterwegs und spreche Menschen an.
Ein wenig hadere ich als Pfarrer mit dem Anspruch, dass es "echte" Wahlen zum Gemeindekirchenrat sein sollen. Denn das bedeutet, es gibt mehr Kandidaten als Plätze im Kirchenrat. Die Erfahrung zeigt: wir können für jeden dankbar sein, der in diesem Gremium dabei ist. So sind also alle bei den Beratungen dabei, unabhängig wieviel Stimmen man letztlich bekommen hat und wer bei Abstimmungen ganz offiziell seine Hand heben kann.
Pf. Roy Sandner
1. Abend will es werden – gemeinsam singen am Gemeindezentrum Saarmund
Auch in diesem Jahr wird es das Abendliedersingen wieder geben. Es ist ja inzwischen zu einer regelmäßigen und beliebten Veranstaltung geworden. Also wollen wir uns am 12. September um 18 Uhr bei schönem Wetter im Garten vor dem Gemeindehaus treffen. Sollte es regnen, werden wir in das Gemeindehaus umziehen. Die Liederhefte mit den Texten für die Wunschlieder stehen zur Verfügung, aber Sie dürfen auch gern eigene Vorschläge mitbringen.
Ich freue mich auf eine zahlreiche Teilnahme.
Felicitas Wilcke
2. A night of lovely madness:
Wem das irisch vorkommt, der liegt genau richtig. Wir freuen uns das die Band "Lovely Madness" nach Philippsthal kommt. Eine kleine, feine und leidenschaftliche Irish Traditional Music Band, gegründet aus Liebe zur irischen Musik und ihren mitreißenden Melodien. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten
Also unbedingt im Kalender vermerken: Freitag, 19.9., 18.30 Uhr, Dorfkirche Philippsthal
3. "Munterer Herbst" mit der Chorgemeinschaft Potsdam Rehbrücke
Auch in den Vorjahren war die Chorgemeinschaft Potsdam-Rehbrücke unter der Leitung von Hans-Joachim Zunft zu Gast in der Saarmunder Kirche, mitunter mit weiteren Gästen, wie dem Caputher Männerchor.
In diesem Jahr wird, passend zur Jahreszeit, das Programm "Munterer Herbst" präsentiert. Wir freuen uns, dass der traditionsreiche Chor immer wieder gerne zu uns kommt.
Bitte vermerken Sie den Termin: Sonntag, 12.10., 17.00 Uhr, Kirche Saarmund
Hier noch einmal die herzliche Einladung zum Gemeindeausflug an ganz besondere Orte.
Am 23.9. machen wir uns auf den Weg nach Haldenleben und Schloss Dorst.
Das über 1000 Jahre alte Haldensleben wird oft "links liegengelassen". In der Nähe liegen die vermeintlich sehenwerteren Städte wie Magdeburg oder Tangermünde. Wir aber entdecken die Schönheit am Wegesrand, mit einer sehr gut erhaltenen Altstadt die einiges Sehenswertes, von Bürgerhäusern bis zur Marienkirche zu bieten hat. Ebenfalls am Wegesrand liegt Schloss (oder Gutshaus) Dorst. Architektonisch sehr interessant, aber auch sehr groß für den kleinen Ort mit 150 Einwohnern. Was man mit Engagement und Liebe bewirken kann, wir werden es erleben.
Einige freie Plätze gibt es noch. Bitte melden Sie sich im Pfarramt an. Der Bus startet in Philippsthal, Saarmund, Neuseddin und Seddin.
Pf. Roy Sandner
Wenn ich mich in unseren Gemeinden umsehe, wird mir immer wieder bewusst, wie sehr sich die Situation bei uns von der z.B. im nahen Berlin unterscheidet. Es gibt nur wenige Menschen mit sichtbarem Migrationshintergrund.
In einigen Orten gibt es Unterkünfte für Menschen die es nach Deutschland "geschafft" haben. Die sind oft nur für kurze Zeit hier und ziehen dann weiter, oft eben, so mein Eindruck, in die Städte.
Für Gesprächsstoff sorgt das Thema aber auch bei uns. Trotz sinkender Zahlen in weiter hoher Intensität. Was kann, was soll, vielleicht auch, was muss Kirche tun?
Nicht so sehr auf der großen Bühne, sondern hier, konktret bei uns.
Wir wollen an einem Abend ins Gespräch kommen. Mit Menschen, die sich hier besonders engagieren und allen, denen das Problem unter den Nägeln brennt.
Auch Josephine Furian, Pfarrerin für Flüchtlingsarbeit in unserer Landeskirche wird uns an diesem Abend begleiten und von ihrer Arbeit in Eisenhüttenstadt und an anderen Orten berichten.
Pf. Roy Sandner
Für viele Kinder und Jugendliche beginnt nach den Sommerferien eine neue, ziemlich aufregende Zeit. Manche beginnen ganz neu in der ersten Klasse. "Alle Kinder lernen lesen" heißt dann die Herausforderung. Für manche junge Menschen steht ein Schulwechsel an (vor wenigen Tagen haben die 6. Klässer ihre Zeugnisse bekommen), ganz schön spannend in der neuen Klasse, mit neuen Lehrern und Mitschülern. Aber auch für alle anderen: Der Beginn des neuen Schuljahres markiert einen wichtigen Einschnitt. Wir wollen um Gottes Segen für alle bitten, die sich dieser neuen Etappe stellen. Und: auch die Christenlehre startet in ein neues Jahr
Nach dem Gottesdienst gibt´s Kaffee, Tee, Kekse und auch Limonade. Bitte auf die Plakate in den Schaukästen achten.
Pf. Roy Sandner
Zum diesjährigen Gottesdienst am Reformationstag wird es, wie in den Vorjahren, einen besonderen thematischen Schwerpunkt geben.
Wir haben den Vorsitzenden der Waldbesitzervereinigung Brandenburg um eine Kanzelrede gebeten und eine Zusage bekommen.
Die Kirche, mit ihren vielen Gemeinden, ist ja einer der größten Waldbesitzer in Deutschland. Das bringt eine große Verantwortung mit sich. Der Wald und seine wirtschaftliche Nutzung sind wichtig. Nachhaltigkeit, Bewahrung der Schöpfung
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